Ölziehen

ENTGIFTUNG DES ORGAMISMUS

Dr. F. KARACH hielt auf einer Tagung des Allurkrainischen Verbandes der Onkologen und Bakteriologen einen Vortrag über eine ebenso simple wie wirkungsvolle Therapie. Sie besteht darin, Sonnenblumenöl im Mund hin und herzubewegen. Dr.Karach führte aus, diese einfache Methode ermögliche es, die verschiedenen Krankheiten vollkommen auszuheilen, wobei man auf Schmerzmittel mit ihren schädlichen Nebenwirkungen verzichten könne.

Das Mittel ist verblüffend einfach und für jeden Menschen leicht praktikabel. Was diese Therapie angenehm von anderen Empfehlungen unterscheidet und glaubwürdig macht, ist: Niemand kann ein großes wirtschaftliches Interesse an seiner Verbreitung haben. Sonnenblumenöl hat sowieso fast jeder in seinem Haushalt. Hinter der Empfehlung scheint der ideelle Wunsch zu stehen, den Mitmenschen zu helfen, ohne dass Gewinnstreben eine Rolle spielt. Dieses Bestreben ist in der russischen Medizin vielfach zu beobachten und zeichnet sie aus.

Es ruft Verwunderung und Zweifel hervor, wenn man hört, bei welchen Gesundheitsstörungen die Öltherapie angewandt wird. Es ist schon fast nicht zu glauben, dass mit dieser vollkommen unschädlichen, biologischen Heilmethode derartige Gesundungsresultate erzielt werden konnten, Erfolge, die einfach beispiellos sind. Es scheint etwas Seriöses an der Sache zu sein. Über die Mundschleimhaut findet eine wirksame Entgiftung des Organismus statt. Ähnliche Grundgedanken gibt es in der Medizin schon ziemlich lange.

Dr. Karach führt aus, dass das Grundprinzip dieses Heilverfahrens darin besteht, Öl in die Mundhöhle zu saugen und zu schlürfen. Der eigentliche Heilvorgang werde vom menschlichen Organismus allein in die Wege geleitet. Auf diese Weise sei es möglich, Zellen, Gewebe und alle anderen menschlichen Organe gleichzeitig zu heilen. Dadurch werde die Vernichtung der natürlichen Mundflora und damit die Zerstörung des menschlichen Organismus verhindert. Andernfalls sei sein biologisches Gleichgewicht angegriffen und werde in letzter Konsequenz die Lebensspanne verkürzen. Der moderne Mensch lebe also praktisch um Jahrzehnte kürzer als möglich. Er könne über 100 Jahre alt werden.

Durch die Öltherapie dagegen werden Kopfschmerzen, Bronchitis, Zahnschmerzen, Thrombosen, chronische Blutkrankheiten, Arthrose, Paralysen (Lähmungserscheinungen), Ekzeme, Magengeschwülste, Darmkrankheiten, Herz und Nierenbeschwerden, Frauenkrankheiten vollkommen ausgeheilt. Vorbeugend werde gleichzeitig das Entstehen lebensgefährlicher Auswüchse verhindert und auch geheilt, wie zum Beispiel chronische Blutkrankheiten, Lähmungen, Nervenerkrankungen, Magenbeschwerden, Lungen und Lebererkrankungen. Es sei auch möglich, viele Krankheiten zu heilen, die durch das Einnehmen von zu viel Schmerzmitteln verursacht wurden.

Die Heilmethode heile den ganzen Organismus gleichzeitig, wirke aber auch vorbeugend. Dies könne vor allem bei lebensgefährlichen Auswüchsen und bei Infarktfällen von großer Bedeutung sein. Dr. Karach berichtet, dass er seine chronische Blutkrankheit, an der er 15 Jahre lang litt, damit ausgeheilt habe. Auch einen heftigen Rheumaschub, der ihn ins Bett zwang, habe er innerhalb von 3 Tagen wieder kuriert.

Die Öl-Therapie wird so angewandt:

Man nimmt 1 bis 2 Teelöffel Pflanzenöl in den Mund. Am besten geeignet ist kaltgepresstes Sonnenblumenöl. Das Öl wird dann bei geschlossenem Mund ohne Hast und ohne besondere Anstrengung im Mund gesaugt, gespült und durch die Zähne gezogen. Das macht man 10 bis 15 Minuten lang.

Das Öl darf auf keinen Fall geschluckt werden!! Es ist zuerst dickflüssig und wird dann dünnflüssiger. Dann kann es ausgespuckt werden – am besten in das WC, weil die Flüssigkeit voller Bakterien, sowie verschiedener Krankheitserreger und anderer schädlicher Substanzen ist. Spuckt man das Öl in das Waschbecken, so muss dieses gründlich gereinigt werden.

Das ausgespuckte Öl sollte so weiß wie Milch sein. Ist die Flüssigkeit noch gelb, so ist das ein Zeichen dafür, dass das Ölziehen zu kurz war. Nach dem Ausspucken reinigt man die Mundhöhle gründlich durch mehrmaliges Spülen mit Wasser und putzt die Zähne mit einer Zahnbürste.

Dr. Karach sagt: “Es ist besonders wichtig, zu betonen, dass während der Zeit des Saugens und Schlürfens der Stoffwechsel in unserem Organismus verstärkt angeregt wird und so ein dauerhafter Gesundheitszustand erzielt wird. Besonders auffällig ist, dass sich nach kurzer Zeit lockere Zähne festigen, Zahnfleischbluten aufhört und die Zähne sichtbar weißer werden.”

Wann und wie oft soll die Ölspülung vorgenommen werden?

Diese Frage muss der sich im Heilprozess befindende Patient selbst beantworten. Unser Körper ist ein guter Barometer und wenn wir ihn ein bisschen beobachten, merken wir selbst, was uns gut tut. Die Originalanleitung:

“Die Ölspülung wird am besten morgens vor dem Frühstück vorgenommen. Um den Heilungsprozess zu beschleunigen, kann der Vorgang auch dreimal täglich wiederholt werden immer jedoch vor dem Essen und mit leerem Magen. Der Organismus wird dadurch nicht geschädigt und der Ablauf des Heilungsprozesses ist schneller und wirkungsvoller. Die Ölspülungen müssen so lange vorgenommen werden, bis im Organismus die ursprüngliche Kraft und Frische wieder hergestellt ist und sich wieder ruhiger Schlaf eingestellt hat. Nach dem morgendlichen Erwachen darf keine Müdigkeit vorherrschen, man sollte sich ausgeruht fühlen und keine Tränensäckchen unter den Augen haben. Ein gesunder Hunger, ein guter Schlaf und ein ungestörtes Erinnerungsvermögen sollte sich eingestellt haben.

Leichte Erkrankungen werden außergewöhnlich schnell innerhalb von zwei bis vier Tagen geheilt. Chronische Krankheiten brauchen gewöhnlich eine längere Zeit, manchmal bis zu einem Jahr.

Erstverschlimmerung ist möglich

Der Heilungsprozess ist zuweilen anfangs von einer scheinbaren Verschlechterung des allgemeinen Gesundheitsgefühls begleitet. Dies kann besonders bei Menschen auftreten, die gleichzeitig an mehreren Krankheiten leiden. Der Eindruck der Verschlechterung tritt hauptsächlich dann auf, wenn sich die einzelnen Krankheitsherde zu verflüchtigen beginnen. Es kann sogar dazu kommen, dass ein entzündeter Krankheitsherd im Laufe des Heilungsprozesses einen anderen Krankheitsherd beeinflusst, der noch ruht, in Zukunft jedoch eine schwere Krankheit zur Folge haben könnte. Dies ist kein Grund, den Heilungsprozess zu unterbrechen auch dann nicht, wenn sich inzwischen erhöhte Körpertemperatur eingestellt haben sollte. Im Gegenteil: man muss das Ölsaugen ohne Unterbrechung fortsetzen. Sollte es aber aus irgendwelchen Gründen trotzdem unterbrochen werden, so muss man sich im Klaren darüber sein, dass sich die eigentliche Heilung nur während des Ölschlürfens manifestieren kann.”

Diese Ölkur kann den Arzt bei schweren Erkrankungen (Lungenentzündungen usw.) nicht ersetzen. Es empfiehlt sich, eine zusätzliche medizinische Diagnose vom Hausarzt einzuholen.

Wie ist die Wirkung der Öltherapie zu erklären?

Ich nehme an, dass Krankheitserreger (wie z.B. pathogene Hefen, wie Candida albicans, die Ursache vieler Krankheiten sind) von dem im Mund herumgewirbelten Öl absorbiert und abgeführt werden.

Möglicherweise werden auch die im Sonnenblumenöl enthaltenen Informationen durch die Schleimhäute aufgenommen, z. B. die energiereichen Sonnenteilchen, die in lebendiger Nahrung gespeichert sind. Albert Einstein nannte diese negativ geladenen Solarenergieteilchen (Elektronen) im Rahmen seiner Quantentheorie Photonen oder Lichtquant. Die von der Sonne abgegebenen Photonen können sich an ungesättigte Fettsäuren in einer Pflanze binden. So werden die Fettsäuren elektronenaktiv. Nicht lebendige Nahrung, (zum Beispiel Fabriknahrungsmittel oder gekochte Speisen) enthält diese elektronenaktive Kraft nicht und baut unsere Körperzellen nicht auf. Es ist Nahrung, die den Körper nur belastet. Kurz gesagt: tote Nahrung.

Wie die Wirkung gespürt wird? Nun, einfach dadurch, dass man sich wohlfühlt. Unser Körper ist im allgemeinen ein gutes Barometer und zeigt, was ihm gut tut. Je nach Konstitution kann das natürlich bei den einzelnen Menschen verschieden sein. Wir sind von unserem Schöpfer als Individualisten und Originale geschaffen worden. Nur etwas Geduld ist erforderlich. In der Natur geht alles langsam. Wieviel Zeit braucht allein ein Samenkorn bis es sich zu einer stattlichen Pflanze entwickelt!

Die russische Volks- und Erfahrungsheilkunde

Die Ölkur entstammt der russischen Volksmedizin. Sie beruht auf Erfahrung und Vertrauen. Was angenehm auffällt ist der ideelle Hintergrund, nämlich das Bestreben, den Mitmenschen zu helfen ohne, dass finanzielles Gewinnstreben eine Rolle spielt. Dies steht in mancher Beziehung in Kontrast zu unserer westlichen Medizin, wo oft nur die in den Labors produzierten Arzneimittel mit großem Aufwand propagiert werden, weil sie großen Gewinn versprechen. Natürlich muss dabei bedacht werden, dass die Entwicklung eines neuen Medikaments der pharmazeutischen Industrie große Summen an Geld kostet, die wieder hereingebracht werden müssen.

Alttibetisches Heilmittel gegen Gefäßablagerungen

Natürlich beschäftigten sich die Menschen nicht erst seit gestern mit Gefässplaques induzierten Erkrankungen. Das folgende alttibetische Heilmittel, das 1971 von einer Unescokommision wiederentdeckt wurde, fand man in einem Kloster in Tibet, aufgeschrieben auf Tontafeln. Die Kommission übersetzte dieses Rezept in alle Weltsprachen, um es der Medizin des 20. Jahrhunderts näher zu bringen.
Die Wirkung über die SH-abhängigen Entgiftungsfunktionen von Glutathion einer Aminosäure, die in geeigneten Mengen in der Zwiebel aber auch im Bärlauch enthalten ist, liegt in einer hohen Affinität bzw. Bindungsfähigkeit zu Schwermetallen. Infolgedessen können Schwermetallionen durch Komplexbildung aus belasteten Proteinen ausgebaut, an Gluthation gebunden und als Komplex ausgeschieden werden.

      1. Indikation

Die unten beschriebenen Tropfen befreien den Organismus von allen Fettablagerungen und Verkalkungen. Sie verbessern den Stoffwechsel und erhalten die Elastizität der Blutgefäße. Weiter beugen sie der Herzinfarktbildung, der Sklerose, der Herzenge, dem Kopfsausen, dem Schlaganfall und der Krebsgeschwulst vor. Auch die Sehkraft verbessert sich.

      1. Zubereitung

250 g Knoblauch schälen, dann zerquetschen.
Den zerdrückten Knoblauch in 200 g Weingeist (96 %) geben.
In einem verschlossenen Glas 10 Tage lang in einem kühlen Raum lagern.
96 %iger Alkohol ist in Apotheken erhältlich.
Das Gemisch nach 10 Tagen durch ein Tuch filtern. Dabei soll der Knoblauch gut ausgedrückt werden!.
2 – 3 Tage danach kann man mit der Kur beginnen.

      1. Dosierung

Man nimmt 50 ml (1/4 Trinkglas) Milch mit Zimmertemperatur und gibt die – der Tabelle entsprechend dosierten – Tropfen der Knoblauchzubereitung dazu.

Tage

morgens

mittags

abends

1

1 Tropfen

2 Tropfen

3 Tropfen

2

4

5

6

3

7

8

9

4

10

11

12

5

13

14

15

6

15

14

13

7

12

11

10

8

7

8

7

9

6

5

4

10

3

2

1

Danach nimmt man 3 x täglich 25 Tropfen, bis das Mittel aufgebraucht ist. Am besten ist es, die Tropfen während des Essens einzunehmen. Es empfiehlt sich die Kur nach 5 Jahren zu wiederholen. NS: Keine Angst vor Knoblauchgeruch! Knoblauch, präpariert in Alkohol und mit Milch gemischt, schmeckt gut und hat, weil während des Essen zu sich genommen, keinen Nachgeschmack.

  Beseitigung von Verkalkung und Übersäuerung

Mit Zitronen-Knoblauchtrunk:

30 geschälte Knoblauchzehen werden mit 3 ausgereiften, unbehandelten Zitronen (Schale in Streifen schneiden) durch den Wolf gedreht (oder im Mixer passiert). Darauf wird das Ganze mit einem Liter Wasser langsam zum Kochen gebracht (einmal aufwallen lassen). Nach dem Erkalten abseihen und den Saft in eine Flasche füllen! Man trinke täglich von dieser Volksmedizin ein Likörgläschen (zwei Stunden vor oder nach den Hauptmahlzeiten).

Bereits 3 Wochen täglichen Genusses dieser Knoblauchmedizin führt zu einer jugendlich-wohligen Regeneration des ganzen Organismus. Verkalkungen und deren Nebenerscheinungen (wie auch schlechtes Sehen oder Hören) gehen zurück und beginnen ganz zu verschwinden.

Sind die 3 Wochen vorbei, mache man eine Pause von 8 Tagen. Dann beginnt man mit der 2. Kur. Sie ist in der Regel von durchschlagendem Erfolg begleitet. Am zweckmäßigsten führt man diese Kur, die unvergleichlich gut und kostengünstig ist, jedes Jahr zweimal 3 Wochen lang durch. Die Wirkkräfte des Knoblauchs kommen dabei restlos zur Geltung und kein Mensch verspürt etwas von dem unangenehmen Duft.

Auch gegen Gebissverfall, die Paradontose, hat sich das Knoblauchelexier bestens bewährt.

LEINÖL

Die im Leinöl enthaltene Linolsäure kann sogar Schlaganfällen und Blutgerinsel vorbeugen.  Es schützt das Immunsystem erheblich durch den hohen Gehalt an OMEGA-3-Fettsäuren.  Es hat einen positiven Einfluß auf Magen- und Darmgeschwüre,  3 Esslöffel pro Tag, aber auch Ölziehen sind wirkungsvoll.

Kaltgepresstes Leinöl ist ein Heil- und Nahrungsmittel erster Güte. Es hat einen hohen Gehalt an Vitaminen und ungesättigten Fettsäuren, (besonders Vitamin F gegen Hautkrankheiten wie Ekzeme, Furunkulose, offene Beine, Milchschorf, und Geschwulsterkrankungen vor allem Krebs).

Ölkuren bei Gallensteinen haben mit Leinöl eine bessere Wirkung als mit Olivenöl.  Man nimmt dazu bis zu 50g tgl. bei Gallenkoliken 2-3 mal tägl. 1 Esslöffel.