Desoxynucleinacid-Ribonucleinacid
Die DNA besteht aus 23 Chromosomen (Erbgut) der Mutter und 23 Chromosomen des Vaters, diese 46 Chromosome formen den Zellkern, bauen sich auf zu einer schraubenförmigen Leiter wobei sich am untersten Punkt zwei Basenpaare aus Zucker- und Phosphatmolekülen (Basennukleotidmoleküle), nämlich Adenin mit Thymin und Guanin mit Cytosin befinden.
Der Zellkern ist der Sitz der DNA. Dieser öffnet sich, die RNA (messenger) fließt hindurch und liest die DNA ab, verändert die Information, (Thymin wird Uracil) bildet Aminosäuren. Diese Eiweißbaustoffe werden von den Organen benötigt.
Katya Walter beschreibt in ihrem Buch „Chaos-Forschung, I Ging und Genetischer Code“ diesen Vorgang unglaublich spannend, mit neuen Gedankengängen und Vergleichen aus diesen genannten Bereichen.
Chaostheorie: Einst erkrankte ein indischer Fürst schwer. Ein von weit her gereister Arzt konnte ihn von seinen Schmerzen befreien. Dankbar darüber wollte er ihm jeden Wunsch erfüllen. Der Arzt zeigte auf ein Schachbrett mit seinen 64 Feldern und meinte nur: „Ich will nur ein Reiskorn auf dem ersten Feld, das sich auf dem folgenden jeweils verdoppelt“. Der Fürst war verwundert über die Bescheidenheit des Arztes und gewährte diesen Wunsch. Er konnte ihn aber leider nicht erfüllen, denn am 64 Feld wären es 18.446.744.073.709.551.615 Reiskörner oder 6 Jahresernten gewesen. Am Computer führte diese Vorgabe des Verdoppelns graphisch zu dem bekannten „Apfelmännchen“ bzw. erklärt die Unendlichkeit und die komplementäre Chaostheorie.
I GING, oder das Buch der Wandlung hat ebenfalls 64 Möglichkeiten der Auslegung eines Problems und noch weitere Erklärungen. Das ganze System beruht aber nur auf einem durchgehenden und einem unterbrochenen Strich, – / – – , der mittels 3 geworfener Münzen herausgefunden wird und sich je nach Art des Bildes wandelt.
6 mal wird geworfen, von unten nach oben die entsprechenden Striche angeordnet, wobei drei übereinander ein Bild ergeben – daneben entsteht dann die verwandelte Strichform. Eine Tabelle ermöglicht es ganz leicht, die einzelnen Triplets zu finden, zusammen zu fügen, im entsprechenden Kapitel nachzulesen um so die Ursache und Lösung von Problemen oder die entsprechende Antwort auf eine Frage zu finden (mathematisch ausgedrückt 2 hoch 6 = 64).
Beim genetischen Code gibt es wieder 64 mögliche Aminosäuren und ebenfalls weitere Veränderungen (mathematisch ausgedrückt 4 hoch 3 = 64). Beispiel: Alle möglichen Kombinationen von Adenin, Thymin bzw. Uracil, Guanin und Cytosin:
- UUU UCU UAU UGU
- UUC UCC UAC UGA
- UUA UCA UAA UGA
- UUG UCG UAG UGG etc…. ergeben 64!
In der Zelle, die einige Öffnungen hat, befindet sich im Zellkern die DNA mit den 46 Chromosomen, 23 mütterliche und 23 väterliche. Durch einen Impuls in der Zellflüssigkeit öffnet sich die DNA. Die RNA, (messenger) die einen langen schwarzen oder weißen Faden hinter sich herzieht, liest die Information auf der mütterlichen weißen Seite von Guanin und Cytosin bzw. schwarzen Seite von Adenin und Thymin ab indem sie die Information auf den Faden aufnimmt. Sie geht damit durch eine Art „Ribosomenfabrik“ hindurch, wo sich nach jeweils drei Informationen (Codons) neue Aminosäuren bilden, die sich zu Triplets anordnen.
Beispiel:
- UUU + UUC ergibt die Aminosäure Phenylalanin
- AUU + AUC + AUA = Isoleucin
Warum wird aber aus Thymin Uracil? Weil die RNA oder auch graue Tochter genannt, die Information auf der schwarzen Seite nicht genau abliest – sie macht sozusagen dem Vater ein X für ein U vor, denn sie wandelt Thymin in Uracil um. Also ein T in ein U. Das T Molekül besitzt ein Kohlenstoffatom mehr sowie zwei zusätzliche Wasserstoffatome. Das U Molekül ist also weniger stabil und dadurch flexibler und mobiler.
Wo aber bringt die Boten-RNA ihre Information hin? Zu einem Ribosom, das den Code knackt, indem es ihn in jeweils 3 Sequenzen (Buchstaben) unterteilt, die für eine Anweisung zu Bildung einer Aminosäure steht, die das Ribosom in Eiweiß übersetzt, sodass aus einer Reihe von Aminosäuren eine Peptidkette von Eiweißfasern entsteht. D.h. nach dem Bauplan der Eltern entsteht so das Baumaterial, das Protein aufbauen kann.
Das Buch von K.Walter ist nicht nur spannend sondern auch informativ wegen der Zusammenhänge der verschiedenen Systeme, die uns einen neuen Denkansatz liefern und deren Vernetzung auch Sinn ergeben.
Ein weiterer interessanter Aspekt über die DNA kommt von Prof. Popp, in seinem Artikel:
Die DNA als Empfangsantenne:
Popp kam zu der Erkenntnis, dass Zellen, genauer gesagt die DNA, mittels Licht – den Photonen – miteinander kommunizieren und zwar wesentlich schneller als durch Nervenbahnen oder gar Hormonen. Der Gedanke liegt daher nahe, dass auch die geistige Welt mittels Licht als Modulationsgrundlage mit den Menschen kommuniziert und die DNA (ein großer Lichtspeicher) der Empfänger ist.
Zum Licht werden nicht nur die Photonen, sondern auch die Neutrinos gezählt, die mit Informationen moduliert werden können. Unsere Doppelhelix besitzt eine Stab- und eine Ringantennenform – lt. Dr. Broers – was darauf hindeutet, dass die DNA für den Empfang von elektronischen und magnetischen Wellen konzipiert wurde. Da Licht aus elektromagnetischen Wellen besteht, hat es alle Voraussetzungen für einen Empfang durch die DNA.
Man kann annehmen, daß die von der Wissenschaft als junk-DNA diffamierten DNA Strukkturen ebenfalls Funktionen haben, die man eben noch nicht erkennen konnte. Aber genau hier liegt der Schlüssel zum Verständnis der “Ankoppelung” an die geistige Welt.
Wenn sich in der DNA gespeichertes Licht in Form von Photonen befindet und ein Biophoton ist Licht, aber zu langsam um als Informationsträger aus der geistigen Welt zu wirken, daher treten dann die Neutrinos auf den Plan. Neutrinos sind -zigfach schneller als Photonen und neutral in der elektrischen Ladung. Neutralität entspricht aber der geistigen Welt in der die Dualität, so wie wir sie hier auf Erden kennen, nicht existiert. Neutrinos sind also eine ideale Basis für die Kommunikation zwischen der im Körper inkarnierten Seele und der geistigen Welt.
Kurz gesagt: Durchgaben aus der geistigen Welt erfolgen mittels Licht. Empfänger sind die DNA-Strukturen (Lichtspeicher mit Photonen). Sind Sender und Empfänger richtig getuned erfolgt der Informationsaustausch. Menschen könnten neue Fähigkeiten erlangen, hellhörig, hellfühlig oder hellsichtig werden was mit einem erhöhten Bewußtsein in Zusammenhang stehen kann (aber nicht muss). Diese Fähigkeiten – auch die der Intuition – kann man aber nur entwickeln, wenn keine “Empfangsstörung” vorliegt, also genug JUNK DNA vorhanden ist.